Das Ohr repräsentiert alle Reflexzonen des menschlichen
Körpers. Diese Reflexzonen sind hervorragend zur
Diagnose und Therapie geeignet. Die 'Ohr-Akupunktur'
der „alten Chinesen“ und die 'Auriculotherapie' des
französischen Arztes NOGIER sind seit langem bekannte
und geschätzte Therapiemethoden für
Schmerzbehandlung und Anästhesie. Die Reflexzonen
des Ohres stellen die kürzeste Verbindung zu unserer
zentralen Schaltstelle „GEHIRN“ dar.
Die Ohr-Akupunkt-Massage ist eine Reflexzonen-
therapie. Periphere Störungen des Organismus (Organe,
Muskulatur, Gelenke) bilden sich im Ohr über das
Nervensystem ab. Das Ergebnis sind aktive Punkte, die
auffällig werden, die man sehen, tasten oder auf Grund
des geringeren Hautwiderstandes messen kann.
Das Abbild des Organismus im Ohr entsteht nach einer
klaren Logik. Ausgangspunkt ist die reale Anatomie des
menschlichen Körpers. Und die darauf beruhenden
Abbildungen sind immer gleich, bzw. natürlich abhängig
von der Person, deren Ohr wir gerade betrachten. Diese
„Landkarte“ von Arealen im Ohr wird auch die
Somatotopie des Ohres genannt.
Das die Wirkung der Ohr-Akupunkt-Massage wesentlich
intensiver ausfällt, als das bei anderen Reflexzonen der
Fall ist, findet seine Erklärung in dem Tatbestand, dass das
Ohr von vielen Nerven versorgt wird, deren Kerne im
Hirnstamm des verlängerten Rückenmarks liegen und mit
der dort befindlichen Formatio reticularis
(entscheidende Schaltstelle zwischen dem Gehirn und
dem Körper) verknüpft sind.
Das im Ohr ausgelöste Signal gelangt also auf einem
extrem kurzen Weg (und daher fast ungestört) zur
Formatio reticularis, von dort weiter zum Gehirn und über
die Nervenbahnen weiter zum Erfolgsorgan im Körper.
Desweitern nimmt die OAM auch Einfluss auf die
energetische Situation der Meridiane des Körpers.
OAM ist angezeigt bei:
Störungen im motorischen und sensiblen Nervensystem
bei Schmerzzuständen ohne definitiven Befund.
Die OAM kann eingesetzt werden bei
Gelenkblockaden oder Störfeldern einzelner
Wirbelsäulensegmente.
Blockaden des Energiekreislaufs auf Grund von
Dauermedikamentation.
Negativen Folgen von Narkosen und Teilanästhesien.
Erkrankungen im Kopfbereich wie Schwindel, Migräne,
Sehstörungen, usw…
sehr gute Ergebnisse werden auch bei der Notfalltherapie
erzielt.